Wozu eigentlich eine Bürger-Gesellschaft?

Klingt doch altbacken, bieder, (klein-) bürgerlich – was bringt das denn? Wofür braucht man denn sowas?
 ODER??!!
 WOZU  also eine Bürger-Gesellschaft der Südstadt (BGS)?
Die Bürgervereine in Karlsruhe sind Ansprechpartner und Sprachrohr, sind Mittler zwischen Stadtverwaltung bzw. Gemeinderat und den Bürgern der jeweiligen Stadtteile.
Für die Südstadt übernimmt diese Aufgabe die BGS bzw. deren Vorstand. Und genau dieser Aufgabe ist er auch sehr weitgehend nachgekommen: wir werden wahrgenommen, konnten – im Interesse der Südstadt – Entscheidungen und Entwicklungen beeinflussen.
WELCHE Themen waren und sind das beispielsweise?

o  Gärten an der Stuttgarter Straße
o  Werderplatz
o  Bürgerzentrum der Südstadt Südwerk
o  Wasserwerkbrücke
o  Osteingang Zoologischer Stadtgarten
o  Linie 10
o  Gehwegparken
o  Schule in der Südstadt-Ost
o  Verschmutzung City-Park
o  Fautenbruchstr.
o  Hbf Süd
o  U-Strab und deren Auswirkungen
Und vieles mehr!!
Nicht immer alles wurde und wird erreicht, was wünschenswert gewesen wäre, und natürlich kann und will die BGS bzw. ihr Vorstand nicht alles Erreichte als ausschließlich eigene Erfolge reklamieren: ABER: Sicher wäre ohne uns vieles schlechter….
WAS sonst macht der Vorstand?
o  Organisation von Veranstaltungen zu all diesen Themen, von Podiumsdiskussionen, z.B.  zur OB-Wahl, Bürgerversammlung, Bürgertreffs mit und ohne Themenschwerpunkten…
o  Ausrichten von und Beteiligung an vielen Festen – Radfahr- und    Wandertag am 1. Mai, Südstadtfestival, Theaterfest u.a.
o  Internetcafé 55plus und Balance 55plus im Südwerk
o  Herausgabe des RUDI´s, Artikel für RUDI, Organisation des RUDIs
o  Außerdem die Vereinsverwaltung.
WER macht das?
Der Vorstand der BGS, punktuell unterstützt von Helfern, z.B. bei den Festen. Laut Satzung besteht der Vorstand aus 1. Vorsitz, zwei gleichberechtigten Stellvertretungen, der Schriftführung, Hauptkassier und bis zu 12 Beisitzern, also bis zu 17 Personen. Bei uns sind derzeit noch sieben aktiv, von denen zwei ausschließlich Sonderaufgaben übernommen haben.
WORIN liegt das Problem?
Schon die skizzierten Aufgaben sind kaum noch zu stemmen. Vieles, was wir außerdem gerne tun würden, bleibt liegen und kann nicht angepackt werden.
Beispiele:
o    Finanzierung des RUDI
o    Aktivitäten am Werderplatz
o    Bücherschrank
o    Trafohäuschen
o    Aktionen zur „Rückgewinnung“ des Werderplatzes
o    Fest im Citypark
o    Reparaturcafe im Südwerk
Und einiges mehr! Vielleicht auch ganz andere Ideen, vielleicht von Dir, vielleicht von Ihnen?
WIE weiter?
Jedenfalls nicht einfach „weiter so“!!                
Wir brauchen die Bürger-Gesellschaft!
Aber; ohne weitere Südstädter, die bereit sind sich einzubringen, die sich für die Südstadt engagieren, und ohne mehr Mitarbeit im Vorstand kann sie ihre Aufgaben auf Dauer nicht erfüllen.
Und ist letztlich in ihrer Existenz gefährdet!!!
 Martina  Hillesheimer
Vorsitzende der BGS
PS: Interesse an einer Mitarbeit? Dann bitte melden!!
info@bg-suedstadt.de
Treffen für Interessierte am 16. Januar 2019 in der Geschäftsstelle Nebeniusstr. 22, Turmgebäude im Schulhof